Gewalt sowie sexualisierte Gewalt geht uns alle etwas an.
Nicht nur im Leistungs- und Hochleistungssport, sondern auch im Breitensport.
Nicht nur beim Schwimmen, Judoka oder Turnen, sondern in jeder Sportart,
selbst beim Schach und so auch beim Rudern.
Und es sind auch keine Einzelfälle, wie viele annehmen.
Das hat die Studie „Safe Sport“ gezeigt.
Deshalb habe ich an der ersten Kinderschutz-Sport-Konferenz in Deutschland,
die im Bärensaal des Berliner Senates stattfand, teilgenommen.
Dort wurde uns erklärt, wie perfide und organsiert Täter vorgehen,
wie schwer es für Opfer ist zu erzählen was ihnen passiert ist,
und wie schwer der Weg zu Polizei
und anstrengend der anschließende Prozess ist,
bis es zu einer Verurteilung kommt.
Mit der Teilnahme an dieser Konferenz hoffe ich,
dass wir es Tätern bei uns im Verein schwerer machen, Fuß zu fassen.
Es ist ein Erster Schritt und es müssen noch viele Folgen.
Ich kann ein erster Anlaufpunkt bei uns im Phönix für Betroffene sein,
für die Kinder und Jugendlichen, für Eltern und Beobachter.
Ich glaube euch und kann euch helfen.
Sandra
