Sternfahrt Wiking



Unsere Gäste aus Leverkusen waren auch dieses Jahr extra für die Wiking-Sternfahrt angereist.

Start beim Phönix um 10 Uhr.
Eberhard hatte die Bootseinteilung schon am Abend davor gemacht:
die Nachtigall als Frauenboot auf deren ausdrücklichen Wunsch,
die Müritz als „Phönix-Boot“ – er ist schließlich halber Phönixier und Gerhard auch und Walter hat schon ein Phönix-Sweatshirt – und wollte mit Gitte und Michael rudern
und die restlichen Teilnehmer nahmen als drittes Boot die Spree.

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Das Frauenboot war als erstes gestartet,
hatte die vorhergehende Schleusung verpasst
und musste die halbe Stunde vor der Schleuse Plötzensee auf uns warten

also alle wieder glücklich vereint
und sogar noch Zeit für ein Schleusenbier.

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In der Schleuse lag neben uns ein Riemenachter von BraBu
mit Gästen aus Meschede und Mannheim, die auch
jedes Jahr wieder bei Wiking dabei sein wollen.

Der Schleusenwärter wartete noch vier Nachzügler ab,
dann war die Schleuse gut gefüllt,
damit sich das Schleusenwasser auch lohnt.

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Sogar vor der Tiergarternschleuse war nur mäßiger Andrang und wir mussten nur eine Schleusung abwarten.

Die Zeiten wo die Schleuse vollgepackt wurde und das Ausfahren ewig dauerte sind vorbei.

Es werden 10 Ruderboote eingelassen und dann ging es mit der freundlichen Ansage – „bitte stellen sie das Rauchen ein und schnallen sie sich an, wir starten“ – nach oben zum Tiergarten.
Hier machten wir eine kurze Pi-Pause und weiter gings zum Urbanhafen

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Nachdem wir am Urbanhafen ganz bis zum Ende gerudert waren, fanden wir dann doch noch einen Landeplatz und zur Stärkung gab es das gewohnte große Picknick mit den legendären Bouletten von Michael und vielen süßen Teilen – die Leverkusener sind alle Süßschnäbel.

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Ausgeruht und gesättigt ging es weiter – auf dem Hinweg die lange Strecke,
also nach Backbord abbiegen zur Oberschleuse.

Auch hier ein besorgter Schleusenwärter, keine Boote „lose“in der Mitte,
an den anderen anlegen … bei dem Höhenunterschied ist das auch ganz wichtig…
die ausgewiesene Fallhöhe von 30cm hat noch keiner von uns erlebt.

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Das Foto vom Molecule Man ist genau so ein Muss

dieses mal mit Steuermann Gerhard im Vordergrund

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wie ein Zwischenstopp bei der Treptower Rudergemeinschaft – dort sind die Stege jetzt so desolat, dass man nur noch an zwei „halben“ sehr kurz anlegen darf oder die Boote rausnehmen muss.

Wir wollten etwas bleiben, die Damen erwischten einen Platz an der Uferböschung, wohin sie die Nachtigall rum ziehen konnten, Müritz und Spree wurden auf Land abgelegt.
Und da fiel uns auf, dass die Flagge der Müritz nicht da war. Großes Rätseln, vor dem Ablegen war die passende Flagge unauffindbar, als haben wir eine andere mit nicht passendem Stock genommen, aber dass die dann unterwegs rausgefallen sein soll???

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Noch bei Tageslicht erreichten wir dieses Jahr das Ziel. Wie viele vor uns schon angekommen waren mussten wir dann beim Bootstransport – zum Glück gibt es jetzt ja Wagen und die ganz große Schlepperei ist es nicht mehr – bis in die hinterste Ecke und Ablage auf den Steinen neben dem Backsteingebäude feststellen.
Und dort gab es dann doch tatsächlich eine Gruppe von Saffonen, die einen Kasten Bier für unsere Flagge forderte. Das war es uns nicht wert, aber sie gaben sich mit der Aussicht auf ein frisch gezapftes Bier beim Phönix auf dem Rückweg zufrieden.
„Eigentlich“ ist die Zeit des Flaggenklaus gefühlt seit mindestens 10 Jahren vorbei….

Jetzt muss die Chronistin auf Infos über den Sonntag warten … ein Teilnehmer aus Leverkusen konnte nur am Sonntag rudern und Gitte hat deshalb nur die Hintour mitgemacht.

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